Das Marburger Konzentrationstraining (MKT)
ist ein präventives auf Selbstinstruktion basierendes, kognitiv-verhaltenstherapeutisches Training für Vorschul- und Schulkinder
im Alter von fünf bis etwa zwölf Jahren.
Es wurde Anfang der 1990er Jahre von dem Marburger Schulpsychologen Dieter Krowatschek entwickelt und die Wirksamkeit anhand von klaren Studien belegt.
(Quelle: Wikipedia)
Die Zusammenstellung der Gruppen findet bei uns in der Praxis individuell nach Alter und Fähigkeit statt. In der Regel gibt es bei uns in der Praxis ein Vorschultraining für Kindergartenkinder, zwei Schultrainingsprogramme zum einen für Kinder der 1.+2. Klasse und Kinder der 3.+4. Klasse. Außerdem bieten wir auch ein Konzentrationstraining für Jugendliche das für Kinder und Jugendliche zwischen und 10 und 15 Jahren konzipiert ist.
In unserer Praxis ist das Training auf 10 Trainingsstunden ausgelegt.
Zusätzlich zum Training mit den Kindern gibt es ein häusliches Übungsprogramm und 2 der 10 Trainingsstunden finden als begleitende Elternabende statt.
Hierbei bekommen die Eltern Aufklärung zum Thema Konzentrationsfähigkeit und Tipps und Tricks zur gezielten Förderung der Konzentration zuhause z.B. bei den Hausaufgaben oder welche Alltagsspiele/Aktivitäten die Konzentration fördern.
Die Kosten für 10 Trainingsstunden (a 90 Minuten) belaufen sich bei Privatzahlern auf: 200 Euro.
Für individuelle Angebote oder komplette Kostenübernahmeangebote und Anmeldung bitte ich Sie mich persönlich über die Praxistelefonnummer 0871/9 74 89 95 zu kontaktieren.
Es wird häufig bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung eingesetzt.
Aber auch speziell für Kinder mit
erhöhter motorischer Unruhe
erhöhter Ablenkbarkeit in der Gruppe, zur Verbesserung der Selbstständigkeit und zur Erhöhung des Selbstvertrauens und des Selbstbewusstseins bietet das Training eine gute Förderung.
Das MKT soll den Kindern die Methode der verbalen Selbstinstruktion sowie grundlegende Arbeitstechniken für den Schul- und Hausaufgabenalltag vermitteln.
Weitere Bestandteile sind Entspannungstechniken, etwa durch Autogenes Training, und Verhaltensmodifikation, unter anderem durch positive Verstärkung, zur Verbesserung von Selbsteinschätzung und Selbstkontrolle.
Ziel ist eine Veränderung von einem impulsiven hin zu einem reflexiven kognitiven Arbeitsstil. Seine Elemente sind auch für den Einsatz im Klassenzimmer konzipiert.
Die Kinder kommen sehr gerne zum Training, da der Spaß klar im Vordergrund steht und die Kinder wie im Alltag sehr häufig nicht direkt auf ihr negatives Verhalten getadelt werden sondern durch die positive Verstärkung der anderen Teilnehmer verhaltenstherapeutisch ein eigenes Umdenken und Veränderung zum positiven Verhalten gefördert wird.